Fallbeispiel 4: Mit Factoring federt der Bauausrüster lange
Zahlungsfristen ab.

Ausgangslage
Die junge Handelsfirma im Bereich von Fertigbauprodukten (Stadtmobiliar, Überdachungen, Spiel- und Sportplatzausrüstungen) erhält keinen Blankokredit von der Bank. Der Umsatz beläuft sich auf rund 1,5 Millionen Franken mit ca. 1'000 Rechnungen pro Jahr im Bereich zwischen 100 und 100'000 Franken. Viele kleine Rechnungen werden über den eigenen Webshop abgewickelt. Bei den grossen Rechnungen handelt es sich um Projekte für Neubauten und Renovationen, die Kunden (Debitoren) sind Private, Firmen und Gemeinden. Die Zahlungsfrist beträgt 30 Tage, bei grösseren Aufträgen auch 60 Tage. Während das Massengeschäft mit eigenen Mitteln finanziert werden kann, benötigt das Unternehmen für die grösseren Aufträge mit längeren Zahlungszielen eine Finanzierung.

Lösung durch Factoring
Die Firma wählt das selektive Factoring, d.h., sie entscheidet selber, welche Forderungen sie an den Factoring-Partner abtreten will. Grössere Aufträge werden heute über das selektive Factoring mit einem SFAV-Mitglied abgewickelt. Das Unternehmen erhält die nötige Liquidität direkt nach erfolgter Warenlieferung an den Kunden. Der Factoring-Partner übernimmt zudem das Ausfallrisiko zu 100%.

Resultat
Das Problem der langen Zahlungsfristen bei Grossaufträgen ist gelöst und das Unternehmen ist vor existenzbedrohenden Zahlungsverlusten geschützt. Die Firma profitiert mit dem selektiven Factoring von maximaler Flexibilität. Die Kosten lassen sich im Voraus genau berechnen und fallen nur an, wenn das Factoring auch wirklich genutzt wird.

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